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(Picea abies)
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20 - 40 m | indigen | LC |
Synonyme: Abies picea, Pinus abies, Pinus picea. Phanerophyt, mont-sa. Die Baumkrone ist meist kegelförmig bis in den Wipfel hinauf. Die Stellung der Nadeln an den Fichtenzweigen ist allseitig. Die Nadeln sind mehr oder weniger spitz. Ursprünglich hauptsächlich montan, als Forstbaum allerdings überall auch in tiefen Lagen in Monokulturen gepflanzt (Lit). Aufnahme: 08.05.2010 Gaissau |
Aufnahme: 15.07.2005 bei der Burg Clam |
Fichten, Tannen und Buchen im Mischwald. Aufnahme: 16.04.2005 Wald bei Lichtenberger Häusln, Ulrichsberg |
Querschnitt eines Fichtenstammes. Splint- und Kernholz unterscheiden sich farblich nicht. |
Flachwurzler: Der Böden ist hier nicht besonders tiefgründig, lediglich zwischen den Felsblöcken füllt Erde die Mulden auf. Hier hat die Fichte als Flachwurzler einen Vorteil. Aufnahme: 16.04.2005 Wald bei Lichtenberger Häusln, Ulrichsberg |
Im Auwald hat eine Fichte eigentlich nichts verloren, entsprechend sieht sie auch aus. Aufnahme: 26.02.2005 im Auwald bei Pucking |
Oberseite der Zweige. Erkennbar sind die Nadelpolster, die beim Ausfallen der Nadeln am Zweig bleiben. |
Unterseite eines Zweiges: Hier entspringen die Nadeln ebenfalls allseitig, stehen dann aber doch seitlich ab, oder sind nach oben gebogen. Die oberseitigen Nadeln stehen nach oben hin weg. Dadurch ergibt sich ein nach oben gewölbter und unten flacher Zweigquerschnitt. |
Blütenstände und also junge Zapfen stehen aufrecht auf den Zweigen. Aufnahme: 17.06.1984 im Deutschen Haidl (Hochmoor, Koordinaten: 48°45'43.48"N, 13°51'13.79"E) bei Schwarzenberg |
Aus der Flora von Oberösterreich 1876 |
"366. A. Picea. Mill. (A. excelsa Poir. — Pinus Abies L. sp — P. Picea Du Roi. Roth-T., Pech-T., Fichte, Feichten.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, II. Band (Seite 300), Linz 1876, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 26.12.2023